Musikquellen und Repertoire
Musikquellen, die mit Friedrich III. bzw. seinem Hof in Verbindung gebracht werden können, sind ein Orationale Friedrichs III. (» A-Wn Cod. 4494), die Trienter Codices (» I-TRbc 87 bis » I-TRbc 92 und » I-TRcap 93) – besonders I-TRbc 87 und I-TRbc 92 (» G. Johannes Lupi, Kap. Die Entstehung der Trienter Codices 87 und 92) – und der Codex Aosta (» I-AO Cod. 15). Das Orationale Friedrichs III., das seit um 1470 eindeutig von diesem besessen und auch persönlich verwendet wurde, enthält ausschließlich einstimmige Musik. In der Miszellanhandschrift sind neben Gebeten und Choraltexten zwölf liturgische Gesänge und elf Cantionen (= einstimmige geistliche Lieder) notiert.[80] Die übrigen Handschriften – die auch etwas über das Repertoire am Hof Albrechts II. aussagen könnten – vermitteln vor allem einen Eindruck von der anspruchsvollen mehrstimmigen Musik am Hof. Die in ihrer Gesamtheit ungefähr in der Zeit von 1431–1477 entstandenen sieben Trienter Codices sind umfangreiche Sammelhandschriften polyphoner Musik, die zwar vor allem liturgische, aber auch andere geistliche und weltliche Stücke internationaler Herkunft enthalten. I-TRbc 87 und I-TRbc 92, die ältesten der Trienter Codices, sind jeweils im Wesentlichen aus zwei Teilen zusammengesetzt. Der erste Teil von I-TRbc 87 und der zweite Teil von I-TRbc 92 wurden größtenteils in den Jahren 1439–1443 von dem Bozener Geistlichen und Musiker Johannes Lupi (» G. Johannes Lupi) am Hof Friedrichs III. notiert.[81] Den Inhalt dieser beiden Teile von I-TRbc 87 und I-TRbc 92 kopierte er aus Handschriften der Hofkapelle Friedrichs III., u. a. aus dem Codex Aosta, sowie aus weltlichen und Miszellanhandschriften zu denen er am Hof Zugang hatte.[82] Lupi war auch im Besitz der beiden anderen Teile von I-TRbc 87 und I-TRbc 92, die bereits in den 1430er Jahren vermutlich in Lüttich bzw. dem Umfeld des Basler Konzils als eigenständige Handschriften entstanden waren, und fügte die beiden Codices noch selbst zusammen.[83] Auch das Repertoire der fünf jüngeren, zwischen 1450–1477 in Trient entstanden Trienter Codices, insbesondere das von I-Trbc 90 und I-TRcap 93*, scheint zumindest teilweise im Bezug zur Hofmusik Friedrichs III. zu stehen.[84] Der in den 30er und 40erJahren des 15. Jahrhunderts entstandene Codex Aosta zählt wie auch die Trienter Codices zu den bedeutendsten erhaltenen Musikquellen des frühen 15. Jahrhunderts. Mit Ausnahme von drei Huldigungsmotetten beinhaltet die gesamte Handschrift ausschließlich mehrstimmige Messgesänge und geistliche Motetten und scheint für den Gebrauch durch eine Kapelle angelegt worden zu sein. Von den vier Teilen, aus denen sich die Handschrift zusammensetzt, wurde der vierte, in die frühen 1440er Jahre zu datierende Teil wahrscheinlich am Hof Friedrichs III. geschrieben. Die im Codex Aosta notierte Motette Argi vices Polyphemus für den 1415 abgesetzten Gegenpapst Johannes XXIII. von Nicolaus (de Leodio oder Zacharie) scheint zu belegen, dass sich die drei älteren Teile zunächst im Besitz Herzogs Friedrichs IV., einem hartnäckigen Unterstützer Johannes XXIII., befanden und 1439 von diesem in den Besitz Friedrichs III. übergingen, wo der vierte Teil hinzugefügt wurde. Dieser letzte Teil enthält die Motetten Romanorum Rex inclyte für Albrecht II. und O rex Fridrice für Friedrich III.[85]
Weitere Quellen, bei denen möglicherweise ein Bezug zu Friedrichs III. Hofmusik bestehen könnte, sind das Fragment Zwettl (A-ZW; » G. Johannes Lupi), der Codex St. Emmeram (» D-Mbs Clm 14274; » E. Überlieferung der Wiener Kirchenmusik), die Linzer Fragmente (» A-LIb Hs. 529; » C. Medien mehrstimmiger Vokalmusik, Kap. Handschriftliche Quellen zur Missa Salve diva parens) und der Nikolaus Leopold-Codex (» D-Mbs Mus. ms. 3154; » B. Lieder 1450-1520, Kap. Streuüberlieferung).[86]
Internationales Repertoire. Das an Friedrichs III. Hof gepflegte Repertoire polyphoner Musik war, wie das der übrigen europäischen Hofkapellen, sehr international bestimmt: Es dominierte klar die franko-flämische Musik und auch englische Musik wurde viel gepflegt.[87] Auch wenn Friedrichs Kantoren scheinbar viel mehrstimmig gesungen haben, blieb im Gottesdienst dennoch der einstimmige Choralgesang vorherrschend.[88] Die Instrumentalisten haben, sofern sie nicht die Sänger bei kirchlichen oder weltlichen Darbietungen begleiteten oder Gesänge in instrumentalen Ausführungen darboten, meist improvisiert.[89] Da sie häufig unabhängig von Notaten musizierten, ist von der instrumentalen Musik kaum etwas schriftlich überliefert.[90] Aber beispielsweise die Trienter Codices enthalten ein paar Stücke, von denen man annehmen kann, dass sie zur instrumentalen Aufführung gedacht waren. So notierte Johannes Lupi in den frühen 1440er Jahren in I-TRbc 87 einige englische und niederländische Stücke, die u. a. für den Vortrag auf der Laute geeignet waren. Strohm vermutet, dass Lupi hier, da er sich zur Zeit der Niederschrift an Friedrichs III. Hof aufhielt, „bewußt Spielstücke gesammelt [hat], die er bei Hof auf der Laute oder anderen Instrumenten vortragen konnte.“[91]
Herrschermotetten. Von den musikalischen Gattungen konnte grundsätzlich jede für die höfische repräsentative Musik herangezogen werden, aber die Gattungen, die aufgrund ihrer mehrstimmigen, kunstvollen Gestaltung besonders dafür geeignet waren, waren die Motette und die mehrstimmige Messvertonung.[92] Während Motetten sich wegen ihrer recht flexibel gestaltbaren Texte gut dafür eigneten, bestimmte politische Inhalte zu vermitteln oder ausdrücklich bestimmten Personen zu huldigen, dienten „Herrschermessen eher als unspezifische Widmungstexte für weltliche Herrscher“.[93] Vom 14. bis um die Mitte des 15. Jahrhunderts, als an ihrer Statt die Messe an diese Stelle trat, galt die Motette als die hochrangigste musikalische Gattung. Motetten wurden sowohl für die kirchliche, wie auch für die weltliche festliche Musik herangezogen. Außer in der Liturgie und bei anderen geistlichen Anlässen wurden sie also auch bei wichtigen politischen Anlässen und Zeremonien wie Einzügen, Krönungen, Hochzeiten, Vertragsabschlüssen oder Trauerfeiern und auch höfischen Festen, wie z. B. Banketten, aufgeführt.[94]
Bis in die 1440er-Jahre hielt sich die isorhythmische Motette als bevorzugt für die Repräsentation herangezogener Typus, sank danach aber weitgehend in die Bedeutungslosigkeit ab. Ganz allgemein ist erkennbar, dass auf bestimmte Anlässe ausgelegte und huldigende Motetten bevorzugt mit cantus firmus komponiert wurden, da dieser symbolische Bedeutungen transportierte und dadurch die inhaltliche Aussage des Werks bestärkte und gegebenenfalls zusätzlich um einige Facetten bereicherte. Außerdem ist auch eine Neigung der Komponisten erkennbar, repräsentative Motetten „nicht in strikter Erfüllung“[95] der Regeln eines bestimmten bestehenden Motettentypus zu komponieren, sondern in diesen Motetten durch von der kompositorischen Norm abweichende Eigenheiten zu protzen.[96]
[82] Wright 1986; Strohm 1993, S. 255; Strohm 1998, Sp. 804.
[83] Strohm 1998, Sp. 803
[84] Keine dieser jüngeren Sammlungen wurde allerdings für den Wiener Hof hergestellt, sondern sie entstanden in und für Trient; » K. I-TRcap 93* und Strohm 1998.
[85] Fischer 1994, Sp. 677; Strohm 1993, S. 254.
[86] Kluger 2013, S. 66f.
[87] Borghetti 2008, S. 193; Heinig 1989, S. 180; Strohm 1984, S. 224.
[88] Gruber 1995, S. 202; Senn 1954, S. 17; Strohm 1993, S. 505.
[89] Heinig 1989, S. 159; Polk 1992, S. 132; Ruhnke 1996, Sp. 1789; Suppan 1995, S. 146; Walterskirchen 1993, S. 52.
[90] Polk 1992, S. 2, 132; Suppan 1995, S. 146.
[91] Strohm 1992, S. 93, auch S. 97f.
[92] Ammendola 2010, S. 71f.; Hilscher 2000, S. 32f.
[93] Ammendola 2010, S. 72, vgl. auch S. 71.
[94] Cumming 1999, S. 2; Finscher 1989/90, S. 281–287; Hilscher 2000, S. 32f.
[95] Finscher 1989/90, S. 306.
[1] Borghetti 2008, S. 182–197; Hortschansky 1989, S. 62f.
[2] Hortschansky 1989, S. 62f.
[3] Hödl 1988, S. 165–182; Hödl 1999; siehe auch: http://www.habsburger.net [13.07.18].
[4] Heinig 1997; Hödl 1988, S. 191–226; Koller 1999; Koller 2005; Krieger 2004, S. 169–237; siehe auch: http://www.habsburger.net [13.07.18].
[5] Gruber 1995, S. 179; Heinig 1989, S. 169f.
[6] Panagl 2003, S. 11.
[7] Gruber 1995, S. 170ff.; Hilscher 2000, S. 23f.
[8] Hortschansky 1989, S. 42; Lütteken 2002, Sp. 137.
[9] Heinig 1989, S. 157f.; Panagl 2003, S. 12.
[10] Heinig 1989, S. 159; Panagl 2003, S. 11.
[11] Heinig 1989, S. 154ff., 159; Ruhnke 1996, Sp. 1788ff.; Senn 1954, S. 11.
[12] Hier handelt es sich wahrscheinlich um Adam Hustini de Ora aus Cambrai, der 1442/43 als Kantor Friedrichs III. belegt ist (Heinig 1997, Bd. 3, S. 1451; Strohm 1993, S. 182).
[13] Heinig 1989, S. 158, Anm. 29; Panagl 2003, S. 22f.; Strohm 1993, S. 504f.
[14] Hilscher, Elisabeth Th., Art. „Habsburg“, in: MGG Online https://www.mgg-online.com/mgg/stable/46118 [17.07.18].
[15] Vgl. Heinig 1989, S. 157.
[16] Strohm 1993, S. 504f.
[17] Heinig 1997, Bd. 3; Gancarczyk 2013.
[18] Gruber 1995, S. 179.
[19] Lütteken 2002, Sp. 137; Strohm 1993, S. 255.
[20] Heinig 1989, S. 161; Strohm 1993, S. 256.
[21] Heinig 1989, S. 170.
[22] Heinig 1989, S. 156, 161f.
[24] Gancarczyk 2013, S. 253.
[25] Strohm 1993, S. 506.
[26] Heinig 1989, S. 160; Heinig 1991, S. 145.
[27] Heinig 1989; Heinig 1997, Bd. 3; Gancarczyk 2013.
[28] Heinig 1989; Heinig 1997, Bd. 3, S. 1447-1459; Strohm 1993, S. 182; Gancarczyk 2013.
[29] Lütteken 2002, Sp. 137.
[30] Hortschansky 1989, S. 42.
[31] Lindmayr-Brandl 2000, Sp. 756f.; Wright 1992, S. 42.
[32] Hilscher 2000, S. 23; Wright 1992, S. 41f.
[33] Heinig 1989, S. 158f.; Wright 1992, S. 42.
[34] Heinig 1989, S. 158; Meyer-Eller 1986, S. 149f.; Wright 1992, S. 42 – Fußnote 5; Rep. Germ. VII, Nr. 186 (http://rg-online.dhi-roma.it/RG/7/186 [27.05.2018]).
[35] Kluger 2013, S. 47.
[36] Meyer-Eller 1986, S. 149.
[37] Lindmayr-Brandl 2000, Sp. 757.
[38] Gruber 1995, S. 180; Heinig 1989, S. 159.
[39] Federhofer 1971, S. 621.
[40] Gancarczyk 2013, S. 251f.
[41] Reichert 1954, S. 115. Dieser könnte mit dem Kleriker und Sänger „Nicolaus Mayoul jun.“ identisch sein, der am 23. Januar 1477 in Brügge seine Primiz feierte und anschließend als Kaplan Maximilians I. und später Philipps des Schönen belegt ist: Strohm 1984, S. 186. Freilich bezeichnet ihn Pietzsch 1966, S. 189, als Mayoul den Älteren.
[42] Lindmayr-Brandl 2000, Sp. 757; Meyer-Eller 1986 , S. 148.
[43] Lindmayr-Brandl 2000, Sp. 758.
[44] Strohm 1993, S. 257; Lütteken 2002, Sp. 137.
[45] Petzsch 1999, S. 950f.; Spechtler 1995, S. 134.
[46] Petzsch 1999, Sp. 951; Spechtler 1995, S. 101f., 134; Polk 1992, S. 89.
[47] Petzsch 1999, S. 951f.; Spechtler 1995, S. 134.
[48] Spechtler 1995, S. 134; Suppan 1995, S. 158.
[49] Haller 1965, S. 42.
[50] Petzsch 1999, S. 951.
[51] Heinig 1989, S. 159; Lütteken 2002, Sp. 137.
[52] Heinig 1989, S. 167.
[53] Gruber 1995, S. 193, 196; Heinig 1989, S. 159; Hortschansky 1989, S. 63ff.; Polk 1992, S. 29, 33, 40; Ruhnke 1996, Sp. 1789; Senn 1954, S. 2, 6ff.; Walterskirchen 1993, S. 52.
[57] Hortschansky 1989, S. 63; Zak 1979, S. 127; Polk 1992, S. 8.
[58] Heinig 1989, S. 159; Hortschansky 1989, S. 63; Senn 1954, S. 2, 6.
[61] Gruber 1995, S. 180; Heinig 1989, S. 169; Zak 1979, S. 303f.
[63] Heinig 1989, S. 166f.; Picker 1989, S. 218f.; Polk 1992, S. 47f., 90ff.; Zak 1979, S. 301ff.
[64] Heinig 1989, S. 166.
[66] Heinig 1989, S. 166ff.; Salmen 1977, S. 123.
[71] Heinig 1989, S. 166; Heinig 1991, S. 148; Polk 1992, S. 39, 89.
[72] Salmen 1977, S. 136.
[73] Heinig 1989, S. 155; Ruhnke 1996, Sp. 1789.
[75] Gruber 1995, S. 180; Heinig 1989, S. 166.
[76] Gancarczyk 2013, S. 248f. Vgl. zu Antonius Primi de Chaphoreto auch » E. Kap. Hornwerke.
[77] Flotzinger 1995, S. 90.
[78] Vgl. » E. Kap. Hornwerke.
[79] Salmen 1977, S. 118.
[82] Wright 1986; Strohm 1993, S. 255; Strohm 1998, Sp. 804.
[83] Strohm 1998, Sp. 803
[84] Keine dieser jüngeren Sammlungen wurde allerdings für den Wiener Hof hergestellt, sondern sie entstanden in und für Trient; » K. I-TRcap 93* und Strohm 1998.
[85] Fischer 1994, Sp. 677; Strohm 1993, S. 254.
[86] Kluger 2013, S. 66f.
[87] Borghetti 2008, S. 193; Heinig 1989, S. 180; Strohm 1984, S. 224.
[88] Gruber 1995, S. 202; Senn 1954, S. 17; Strohm 1993, S. 505.
[89] Heinig 1989, S. 159; Polk 1992, S. 132; Ruhnke 1996, Sp. 1789; Suppan 1995, S. 146; Walterskirchen 1993, S. 52.
[90] Polk 1992, S. 2, 132; Suppan 1995, S. 146.
[91] Strohm 1992, S. 93, auch S. 97f.
[92] Ammendola 2010, S. 71f.; Hilscher 2000, S. 32f.
[93] Ammendola 2010, S. 72, vgl. auch S. 71.
[94] Cumming 1999, S. 2; Finscher 1989/90, S. 281–287; Hilscher 2000, S. 32f.
[95] Finscher 1989/90, S. 306.
[97] Panagl 2003, S. 22; Kluger 2013, S. 83. Als Ausgangsmaterial für die musikalische Analyse von Romanorum rex inclyte und O rex Fridrice diente Keith E. Mixter (Hg.): Johannis Brassart. Opera Omnia.Tonus II. Motetti (Corpus mensurablilis musicae 35), [o. O.]: American Institute of Musicology 1971.
[98] Ammendola 2010, S. 73ff.; Panagl 2003.
[99] Lindmayr-Brandl 2000, Sp. 757; Panagl 2003, S. 22.
[100] Boone, Graeme, Art. „Sarto, Johannes de“, in: MGG Online https://www.mgg-online.com/mgg/stable/15982 [1.3.2019].
[101] Für eine textlich-musikalische Analyse siehe Panagl 2003, S. 23–26, und Kluger 2013.
[102] Cumming 1999, S. 209, 214f.; Finscher 1989/90, S. 288.
[103] Vgl. Kluger 2013, S. 104. Für eine ausführlichere Analyse von O rex Fridrice siehe Kluger 2013.
[104] Gancarczyk 2006, S. 105f.; Strohm 1993, S. 263.
[105] Panagl 2003, S. 26; Strohm 1993, S. 256.
[107] Saucier 2008; Panagl 2003, S. 28f. Saucier bietet eine ausführliche Auslegung zu den textlichen Bezügen und symbolischen Deutungsmöglichkeiten von O rex Fridrice, hauptsächlich in Bezug auf die christliche Liturgie und religiöse Schriften.
[108] Saucier 2008, S. 178f.; Kluger 2013, S. 90f.
[109] Panagl 2003, S. 24, 27.
[110] Für die Mensuren in O rex Fridrice see Saucier 2008, S. 161ff., und Cuyler 1974, S. 485–488.
Empfohlene Zitierweise:
Mirjam Kluger: „Hofmusik. Albrecht II. und Friedrich III.“, in: Musikleben des Spätmittelalters in der Region Österreich <https://musical-life.net/essays/hofmusik-albrecht-ii-und-friedrich-iii> (2018).