Rufe und Leisen
Aus Anrufungen, Responsen oder Bittrufen – musikalische Aktionen, mit denen eine Gemeinde auf die liturgischen Riten reagieren durfte – ist das volkssprachliche Kirchenlied entstanden.
Am bekanntesten war bereits im Mittelalter die Leise Christ ist erstanden, die seit dem 12. Jahrhundert in einer Antwort der Laien auf die Verkündigung der Auferstehung am Ende der visitatio sepulchri bestand (» B. SL Christ ist erstanden). Eine solche Antwort wird in zeitgenössischen Vorschriften gerne als „acclamatio“ oder „vociferatio“ (Anrufung, Geschrei) bezeichnet: ein Terminus, der überhaupt gern für die musikalische Beteiligung des Kirchenvolkes angewendet wurde.[21]
Der Liber ordinarius von Seckau (1345) erwähnt als unterbrechende Akklamation des Laienvolks gegen den Chor („populo interim acclamante“) außer Christ ist erstanden noch ein anderes deutsches Lied, nämlich das erzählende Es giengen drei vrauwen.[22]
Neben Christ ist erstanden ist einer der ältesten Rufe in deutscher Sprache der schon im 11. Jahrhundert belegte Ostergesang Nu sys uns willekommen herro Christ, der in Norddeutschland (z. B. Aachen) im 13. und 14. Jahrhundert zeremoniell Verwendung fand, jedoch im süddeutschen Raum noch nicht nachgewiesen ist.[23] Typischer für die Region Österreich sind die heute noch bekannten Leisen Nu bitten wir den heiligen geist und In gottes namen faren wir, die vor allem für Wallfahrten und Pilgerreisen dienten.
Das Pilgerlied In gottes namen faren wir wird erstmalig 1210 bei Gottfried von Straßburg zitiert;[24] Nu bitten wir den heiligen geist wurde im 13. Jahrhundert in einer dem berühmten Berthold von Regensburg (» Abb. Berthold von Regensburg) zugeschriebenen Predigt empfohlen (» A. Der Kremsmünsterer ludus). Dieser Leis und auch das Pfingstlied Kom heiliger geist, herre got dürften beide von der Antiphon Veni sancte spiritus, reple tuorum corda abgeleitet sein, obwohl sie in örtlichen Varianten der Aufführungspraxis auch mit der Sequenz Veni sancte spiritus, et emitte celitus zusammengebracht wurden.[25] Die Anrufung des heiligen Geistes galt als besonders wirksam gegen raschen Tod, weshalb sie als Bittlied für Pilgerfahrten geeignet war.[26]
Rufe und Leisen waren auch in Böhmen verbreitet. In tschechischer Sprache ist schon 1375 der Ruf Hospodine pomiluj (Herr erbarme dich) überliefert, der vor der Predigt und während der Messe gesungen wurde.[27]
Manche Rufe und Leisen sind heute vergessen. Helfen uns alle heiligen wurde mancherorts nach der Predigt am Allerheiligentag gerufen.[28] Ein anderer spontan lautender Bittruf, Nu helfe uns sande Marie, erklang in der Steiermark seit dem 13. Jahrhundert am Ende der ersten Weihnachtsmesse, im Zusammenhang mit der Lesung des Liber generationis und dem Gesang des Te deum laudamus. Im Seckauer Liber ordinarius von 1345 (fol. 33r) ist der Vorgang genau rubriziert und mit Noten versehen: „Te Deum. Populo acclamante Helf uns sande Mareye, helfet uns hymelischeu vrauwe“. [29]
In einer Handschrift des Klosters Lambach aus dem 14. Jahrhundert (» A-LA Hs. 57) findet sich noch ein anderer heute verschwundener Text: Der Hymnus Rex Christe factor am Ende der Finstermette (» A. Osterfeier) wird strophenweise unterbrochen durch den Ruf der „Landleute“ („post unumquemque versum respondent rustici in hunc modum“): „Ist diu werlt alle so wundern fro dass sey got erlöset von der helle“.[30] Robert Klugseder entdeckte denselben Ruf, mit Neumen, in einem Brevier des Klosters Mondsee von etwa 1280 (» A-Wn Cod. 1985, fol. 183r) in der folgenden Form: „Kyrieleyson. Ia ist diu werlt elliu also fro, daz si got erloeste von der helle mit sein selbers pluete, er lait so vil der note durch die leute kyrieleyson“ (Nun ist die ganze Welt so froh, dass Gott sie erlöste von der Hölle mit seinem eigenen Blut, er litt so viel Not durch die Menschen, Kyrie eleison).[31] Es gibt weitere Belege aus der Salzburger Kirchenprovinz (Admont, St. Lambrecht) und aus Basel.[32] Eine Alternative war (u. a. in St. Lambrecht), den Hymnus Rex Christe factor strophenweise mit seiner eigenen Übersetzung Christ schepfer alles des da ist abwechseln zu lassen.[33]
[21] So heißt es noch im 15. Jahrhundert im Liber Ordinarius von St. Stephan, Wien (A-Wn Cod. 4712; » E. Musik im Gottesdienst): „Plebs habeat vociferacionem suam“ [Randglosse: „populi vociferacio“] (fol. 39r), „populus habet suas vociferaciones aevia aevia [am Rand: „populus habeat vociferacionem“] (fol. 48r) und „layci habeant vociferaciones suas“ (fol. 54v). Wie die drei synonym gebrauchten Worte plebs/populus/layci beweisen, war nicht die Schola gemeint, sondern das allgemeine Kirchenvolk, das „sein Geschrei haben“ durfte.
[22] Dieses Lied soll schon Anfang des 13. Jahrhunderts existiert haben: Vgl. Janota 1968, 171 und 180–182; zu deutschen Liedern im Seckauer Liber ordinarius vgl. Behrendt 2009, 422–436.
[23] Vgl. Janota 1968, 110–114. Die Aufzeichnung in der Handschrift D-EFu Dep. Erf. CA. 4° 332 stammt aus Aachen und ist mensural polyphon (14. Jahrhundert); vgl. RISM B IV, 2, 68–69.
[24] Zu mehrstimmigen Fassungen vgl. » J. SL In Gottes namen faren wir.
[25] Weiteres dazu in Janota 1968, 206–210.
[26] Vgl. Hübner 1931, 251–252.
[27] Vgl. Janota 1968, 213, Anm. 1020. Vgl. Dreves 1886, 6–7, und Birnbaum 1974, auch zu den von der Prager Synode 1408 erlaubten volkssprachlichen Gesängen.
[28] Janota 1968, 44, 71. Zu weiteren Predigtliedern vgl. ebenda.
[29] Vgl. auch Janota 1968, 116, 128.
[30] Vgl. Huglo 1999, 15–16 (Nr. A 12/2).
[31] Ich danke Robert Klugseder für diese persönliche Mitteilung. Vgl. auch Klugseder 2012, 202, mit Edition der Rubrik.
[32] Janota 1968, 161–162.
[33] Diese Aufführungspraxis, die den volkssprachlichen Text gleichsam in den Ritus integriert, betraf nach norddeutschen Quellen z. B. die Weihnachtssequenz Grates nunc omnes reddamus mit ihrer auch musikalisch verwandten Übersetzung Ghelovet seystu Jesu Krist (Janota 1968, 117–118).
[1] Vgl. » A. Weihnachtsgesänge; Harrison 1965. Sammlungen aus Cividale (Kirchenprovinz Aquileia) und Aosta (vgl. Harrison 1965) enthalten manche Konkordanzen mit Quellen aus der Region Österreich.
[2] Sicher ist im Beispiel bei Janota 1968, 74, das Singen des deutschen Christ ist erstanden gemeint.
[3] Vgl. Rajecki 1975/1976, 20; Strohm 1993, 514.
[4] Vgl. zur Einführung Strohm 2015.
[5] Kouba, Jan: Art. “Hus, Jan”, in: Oxford Music Online, URL: http://www.oxfordmusiconline.com/subscriber/article/grove/music/13599?q=… [05.12.2014]: “…it seems that he arranged the medieval melody ‘Jesu Kriste, štědrý kněže’ (‘Jesus Christ, thou bountiful prince’) in the Jistebnice Hussite hymnbook (CZ-Pnm Ms. II C 7), and he may also have arranged or translated the texts of several other hymns, but the best-known one attributed to him, ‘Jesus Christus, nostra salus’, is clearly not by him.”.
[6] Bergsagel 1990, 2–4, und Bergsagel/Nielsen 1979 gehen davon aus, dass die zweistimmige Fassung der Handschrift DK-Kar Ms. AM 76, 8º aus Böhmen stammt. Faks. und Übertragung auch bei Kroon, Sigurd u. a. (Hrsg.): A Danish Teacher’s Manual of the Mid-Fifteenth Century, Lund 1993, 36–37. Walther 1969, 498 (Nr. 9846) kennt eine Danziger Quelle des 15. Jahrhunderts.
[7] Vgl. Mužík 1965, 28–29, mit einer Transkription der Melodie nach » H-Bn Ms. lat.243. Weitere Informationen zu tschechischen und polnischen Liedern bei Birnbaum 1974.
[8] Vgl. Greene 1977; Edition mit Melodien in Stevens 1970.
[9] Zur devotio moderna vgl. Hascher-Burger 2002; Quellen zur lateinischen und italienischen Lauda bei Cattin 1977, Luisi 1983 und Diederichs 1986.
[10] Vgl. die Situation in Handschriften aus Seckau und Moosburg. (» A. Weihnachtsgesänge)
[11] Vgl. Rothe 1984, 366; Rothe 1988, 235–241 (Nr. 216A und 216B); Strohm 1993, 331–332.
[12] Rothe 1984, 184–194.
[13] Typische Beispiele solcher aufschlussreicher Quellen sind der Liber ordinarius aus Seckau von 1345 (A-Gu Cod. 756) und die deutschsprachige Liederhandschrift D-Mbs Cgm 715 (ca. 1450, aus Süddeutschland oder Salzburg; » B. Geistliche Lieder des Mönchs von Salzburg).
[15] Vgl. Janota 1968, 149–150. Janotas Studie ist auf deutsche Lieder konzentriert; leider fehlt eine ähnliche systematische Untersuchung lateinisch textierter Lieder.
[16] Ich danke Stefan Engels für dementsprechende Hinweise.
[17] Vgl. Wachinger 1979, 375–376.
[18] Vgl. Lütolf 2003–-2010, Bd. 5 (u. a. Geißlerlieder).
[19] Expositio antiphonae “Advenisti desiderabilis” in der Handschrift A-MB Man. cart. 205 (Tegernsee um 1520), fol. 72r–v.
[20] Zu letzteren vgl. Flotzinger 2007, 219–225.
[21] So heißt es noch im 15. Jahrhundert im Liber Ordinarius von St. Stephan, Wien (A-Wn Cod. 4712; » E. Musik im Gottesdienst): „Plebs habeat vociferacionem suam“ [Randglosse: „populi vociferacio“] (fol. 39r), „populus habet suas vociferaciones aevia aevia [am Rand: „populus habeat vociferacionem“] (fol. 48r) und „layci habeant vociferaciones suas“ (fol. 54v). Wie die drei synonym gebrauchten Worte plebs/populus/layci beweisen, war nicht die Schola gemeint, sondern das allgemeine Kirchenvolk, das „sein Geschrei haben“ durfte.
[22] Dieses Lied soll schon Anfang des 13. Jahrhunderts existiert haben: Vgl. Janota 1968, 171 und 180–182; zu deutschen Liedern im Seckauer Liber ordinarius vgl. Behrendt 2009, 422–436.
[23] Vgl. Janota 1968, 110–114. Die Aufzeichnung in der Handschrift D-EFu Dep. Erf. CA. 4° 332 stammt aus Aachen und ist mensural polyphon (14. Jahrhundert); vgl. RISM B IV, 2, 68–69.
[24] Zu mehrstimmigen Fassungen vgl. » J. SL In Gottes namen faren wir.
[25] Weiteres dazu in Janota 1968, 206–210.
[26] Vgl. Hübner 1931, 251–252.
[27] Vgl. Janota 1968, 213, Anm. 1020. Vgl. Dreves 1886, 6–7, und Birnbaum 1974, auch zu den von der Prager Synode 1408 erlaubten volkssprachlichen Gesängen.
[28] Janota 1968, 44, 71. Zu weiteren Predigtliedern vgl. ebenda.
[29] Vgl. auch Janota 1968, 116, 128.
[30] Vgl. Huglo 1999, 15–16 (Nr. A 12/2).
[31] Ich danke Robert Klugseder für diese persönliche Mitteilung. Vgl. auch Klugseder 2012, 202, mit Edition der Rubrik.
[32] Janota 1968, 161–162.
[33] Diese Aufführungspraxis, die den volkssprachlichen Text gleichsam in den Ritus integriert, betraf nach norddeutschen Quellen z. B. die Weihnachtssequenz Grates nunc omnes reddamus mit ihrer auch musikalisch verwandten Übersetzung Ghelovet seystu Jesu Krist (Janota 1968, 117–118).
[34] Vgl. Huglo 1999, 30–31 (Nr. A-38). Die betreffenden Folios waren früher als fol. 7v–15v nummeriert.
[35] Editionen in Dreves/Blume 1886–1922, Bd. 1 und 20.
[36] Janota 1968, 187–191.
[37] Strohm 1993, 337–338, mit Notenbeispiel.
[38] Janota 1968, 191–192, Anm. 894. Vgl. auch Lütolf 2003–2010, Nr. 217.
[39] Janota 1968, 152–153, mit Belegen u. a. aus dem Seckauer Liber ordinarius. Zur Wiener Palmsonntagsprozession siehe » E. Musik im Gottesdienst.
[40] Janota 1968, 220–237, umfasst alle Prozessionen und ihre Lieder, allerdings mit besonderem Gewicht auf den deutschsprachigen.
[41] Zur noch wenig erforschten Herkunft dieses Liedes vgl. Strohm 2012. Eine vierstimmige Motette Omnium rerum conditor/ Sancta Maria steh uns bei edierte Feldmann 1938, Anh., 21–27, nach PL-Wu Ms. 2016, fol. 153v–154r (um 1500).
[42] Zur Crailsheimer Schulordnung und ihrem (vermutlich Salzburger) Autor vgl. Janota 1968 und 1980. Zum Media vita vgl. u. a. Lipphardt 1973.
[43] Janota 1968, 220–237; » J. Formen der Laienfrömmigkeit.
[44] Janota 1968, 237–244, mit Verweisen auf Hübner 1931.
[45] Runge 1900; Hübner 1931; Kritische Edition der Lieder in Lütolf 2003–2010, Bd. 5.
[46] Hübner 1931, 174–186 (Lied II) und Faksimile.
[47] Hübner 1931, 187–193 (Lied III) und Faksimile (nur Anfang).
[48] Hübner 1931, 106–108 (Lied I) und Faksimile.
[49] Hübner 1931, 108–109.
[50] Hübner 1931, 80–82 und passim.
[51] Zur vorgeschlagenen Zuschreibung von Joseph, lieber neve mein an den Mönch von Salzburg (G 22) vgl. Janota 1968, 127 und 130–131, und » B. Geistliche Lieder des Mönchs von Salzburg. Die älteste Quelle ist jedoch die aus Leipzig oder Nürnberg stammende Handschrift D-LEu Ms. 1305, ca. 1420, wo das Lied anonym und in einer mitteldeutschen Mundart vorliegt; vgl. Lütolf 2003–2010, Bd. 1, Nr. 426 und 427. In D-Mbs Cgm 715, fol. 4r, ist das nächste erwähnte Lied dem Mönch explizit zugeschrieben, während Joseph, liebe neve mein anonym bleibt.
[52] Vgl. Ameln 1985. Die Liedverbreitung variiert auch regional: In dulci jubilo ist in den Niederlanden und im Rheinland häufig überliefert, in Böhmen überhaupt nicht.
[53] Vgl. Strohm 2007; siehe dort auch zu den weiteren Cantionen im Orationale.
[54] Dreves 1886, 160; Strohm 2007, 247.
[55] Vgl. Kummer 1882, Nr. II; Janota/Suppan 1990, Nr. 2.
[56] Auch der Hymnus A solis ortus cardine, der nach D-Mbs Cgm 715 dem Kindelwiegen vorausgeht, steht in A-Wn Cod. 4494 (fol. 61v–62r) mit Noten, gefolgt von der Übersetzung Von anegeng der sunne kchlar des Mönchs von Salzburg.
[57] Vgl. Kornrumpf, Gisela: ‚O filii ecclesiae‘/‘Homo, tristis esto‘ (lat. und dt.), in: Stammler 1978–2008, Bd. 11 (2004), Sp. 1061–1065. Zur Marienklage an St. Stephan, Wien, siehe » E. Musik im Gottesdienst.
[58] Zur Erlauer Marienklage siehe Kummer 1882, Nr. VI, und Suppan/Janota 1990, Nr. 6.
[59] Zur Überlieferung beider Gesänge vgl. Stenzl 2001, 166 und 171.
[60] Lütolf 2003–2010, Bd. 1, Nr. 17; Wachinger 1979.
[61] Janota 1968, 83–84, mit weiteren Details zum “Predigtlied”.
[62] Lipphardt 1984, 41 und Anm. 17. Zur Handschrift, einem Processionale aus Salzburg, St. Peter, mit überwiegend lateinischen Choralgesängen, vgl. auch Engels 2007, 259–268.
[63] Vgl. Hascher-Burger 2002, 111–124.
[64] Zu Salve regina-Stiftungen und -Vertonungen siehe » D. Kirche, Hof, Ritual und » E. Musik im Gottesdienst.
[65] Vgl. Angerer 1979; Lipphardt 1984 (mit mehreren Versionen). Dies ist nicht das aus dem 13. Jahrhundert stammende „Melker Marienlied“.
[66] Vgl. Angerer 1979, 151–157; Lütolf 2003–2010, Bd. 1, Nr. 47.
[67] Vgl. Lodes 2001.
[68] Textedition Dreves/Blume 1886–1922, Bd. 30, Nr. 13, 34–35; Melodie und deutscher Text bei Lütolf 2003–2010, Bd. 2, Nr. 172. Gegen 1500 wurde Patris sapientia bereits als „Horae de Sancta Cruce“ im offiziellen Stundenbuch der römischen Kirche geführt. Die Versform entspricht dem weltlichen Lied Aestuans intrinsecus („Vagantenbeichte“) des Archipoeta (um 1150).
[69] Vgl. Lipphardt 1984, 41; Engels 2007.
[70] Vgl. Weisse 1957; Strohm 2012.
[71] Gloria: I-TRbc 90, Nr. 929 und I-TRcap 93*, Nr. 1739; Credo: I-TRbc 90, Nr. 955 und I-TRcap 93, Nr. 1786. Vgl. Strohm 1985 und Strohm 2009. Das irreguläre Textincipit O patris sapientia ist in einigen Textquellen vorhanden.
[72] Vgl. Strohm 1985.
[73] Edition Noblitt 1987–1996, Nr. 32.
[74] Vgl. Haggh 2012; Strohm 2014, 20–22 und 27–29.
[75] Ich danke Robert Klugseder für die freundliche Überlassung einer Fotokopie des Fragments.