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Schubinger’s Appointment in 1514

Markus Grassl

Documents from the year 1514 provide a closer look at the terms of Schubinger’s employment at Maximilian’s court. The letter of appointment is dated January 1 1514 and covers the next three years.[87] The corresponding contract of service is personally signed by Schubinger:

Abb. Schubingers Dienstrevers 1514

Abb. Schubingers Dienstrevers 1514

Ich Augustin Schubinger Beken als mich die Kaÿserlich Maiestat mein allergnedigister her Zu ainem Pu-/sauner mit zwaÿen pherden auff dreÿ jar lanng die nechsten nach ainander volgend aufgenomen vnd bestelt vnd / die genanten drew Jar aufs ein yede Jar hundert gulden Reinisch zu Sold vnd dan So Ich von Irer mt an hoff / eruordert vnd gebraucht würde yede Monat auff ain pherd für lifergelt vnd schaden zehen gulden Rheinisch Auch dar zu / wan Ir mt Irer mt hoffgesind claiden würdet Summer vnd Winter claider zugeben bewilligt vnd zuegesagt hat / Also das mir solchs ain jedes Jar gegen meÿner gepürlichen quittung von Irer mt hoffphenningmaister wer dan ÿe / zu zeitten sein würdet geraicht vnd gegeben werde. Dagegen Ich Ir mt mit Pusaunen vnd andern Instrumenten / Musicalien der Ich dan yezo jn vbung bin vnd ob jch ÿe zu zeitten darzue beschaiden würde getreulich vnd vleissiglich / dienen vnd mich allezeit dar jnnen gehorsam vnd gutwillig brauchen lassen soll Alles nach inhalt Irer Kay mt / brieff vnd vorschreibung mir deßhalben geben vnd vberantwort. Das Ich darauff Irer Kaÿ mt zuegesagt / vnd versprochen hab tue das wissenntlich in crafft ditz briefs Also das Ich Irer Kaÿ mt mit Pusaunen vnd / anndern Instrumenten Musicalien So offt Ich zu Irer Mt eruordert werd getreulich vnd vleissig dienen / Auch gehorsam vnd gutwillig brauchen lassen darzu In alweg Irer mt nutz vnd frumen furdern schaden warnen / wenden vnd sonnst alles das tun wil vnd soll das ein getrewer diener seinem herren zu tun schuldig vnd pflichtig / ist trewlich vnd ongeuerd Des zu vrkunth hab Ich meÿnen namen mit aigner hanndt zu enndt dis briefs vnder-/schriben vnd furgedruckten pethschafft verfertigt Beschehen zu Augspurg am Ersten tag des Monats Januarij / Nach Cristi gepurt Funffzehenhundert vnd Im [vierzehnten] Jar / Augustein Schubinger

A-Whh Urkundenreihe, Familienurkunden 968

 

Fixed-term appointments, which could indeed sum up to long-term employment relationships, were not uncommon at Maximilian’s court. For example, the trombonist Hans Steudl, who served Maximilian for many years,[88] was reappointed on January 1, 1514, for three years, just like Schubinger.[89] The composition of the remuneration was also typical, consisting of a salary, expenses for the maintenance of a horse, at a rate of 10 florins per horse,[90] and an allowance for livery. Due to the high prices of textiles, the allowance for livery significantly boosted the income. For instance, in July 1531, after his retirement, (» chapter The Provision Letter of 1523 and the Last Years) Schubinger received an allocation of 13 gulden, 30 kreuzers, and twelve pfennigs for clothing, roughly one and a half times his active monthly salary.

[87] A-Whh Reichskanzlei, Reichsregisterbücher QQ (Maximilian I.: Reichs- und Hauskanzleiregistraturbuch 1514), fol. 36v–37r; online: https://www.archivinformationssystem.at/bild.aspx?VEID=1274877&DEID=10&S….

[88] For Steudl, see Schwindt 2018a, 2–4.

[89] Appointment document: A-Whh Reichskanzlei, Reichsregisterbücher QQ (Maximilian I.: Reichs- und Hauskanzleiregistraturbuch 1514), fol. 36r–36v; service contract: A-Whh Urkundenreihe, Familienurkunden 969. For other examples of (often three-year) appointments, see RI XIV,2 n. 7032; RI XIV,3,1 n. 11552; RI XIV,3,2 n. 10718, n. 14172; RI XIV,4,1 n. 16514, n. 16810; Kostenzer 1970, 80, 82, 88 and 93; see also Gänser 1976, 30 and 185.

[90] See generally Zolger 1917, 43; Gänser 1976, 47–50; Noflatscher 2017, 425–426.